ÜBER MICH
Mein Name ist Helena Vinzens-Casanova. Im Jahr 1982 bin ich im Kanton Graubünden geboren. Ich bin bei meinen liebevollen Eltern und mit meinen zwei wunderbaren Schwestern in Disentis/Mustér gross geworden. Als ich 10 Jahre alt war, verstarb mein Vater Rico 1992 an einem tragischen Bergunfall. Es war eine sehr schwierige Zeit. Zum guten Glück hatten wir eine starke Familie an unserer Seite.
Im Jahr 2002 habe ich die kreative Lehre als Coiffeuse in Ilanz erfolgreich absolviert.
Im Jahr 2002 bin ich und mein Freund im Kanton Luzern gezogen. In der Zwischenzeit sind wir verheiratet.
Mein wunderbarer Mann und ich haben im Jahr 2010 einen gesunden Sohn bekommen. Zwei Jahre später ist unsere Tochter Lorella geboren. Sie war ein Sonnenschein, trotz ihrer ganz schweren, geistigen und körperlichen Behinderungen. Wir sind sehr dankbar, dass wir unsere süsse Lorella lieben und pflegen durften. Als Coiffeuse arbeite ich heute noch. Ich empfand jedoch nach dem Tod unserer kleinen Tochter nicht mehr die gleiche Zufriedenstellung meiner Arbeit als Coiffeuse. Da ich zwei Jahre lang um das Leben unserer Tochter kämpfte, hatte ich das Verlangen, anderen Menschen zu helfen und zu berühren. Etwas Wichtiges .....
Ich schreibe Lieder für Familien, die in einer ähnlichen Situation sind wie wir es waren und sind. Die Lieder sind in Arbeit und ich hoffe eines Tages sehr viele Leute damit zu berühren und Eltern die Kraft mit meinen Liedern zu geben. Sie sollen positive Energien schenken, um für die Kleinigkeiten dankbar zu sein. Sie sollen auch den Mitmenschen die Augen öffnen und Mut geben.
Während der Zeit mit Lorella habe ich die Gruppe Wundermamis mit Wunderkindern gegründet. Mütter mit schwerkranken oder behinderten Kindern. Während 1 1/2 Jahren waren wir acht Mütter. In diesem Jahr 2015 haben wir die Wundermamis Gruppe für alle Mütter geöffnet und freuen uns über neue Gesichter. Inzwischen sind wir 30 Mütter und treffen uns, um uns austauschen zu können, wichtige Infos weiterzugeben, schöne Abende zusammen zu verbringen und um Energie zu tanken und es lustig zu haben.
Warum wurde ich Urnengestalterin?
Durch den Tod meines verstorbenen Vaters (46 J.) und unserer geliebten Tochter (2 J. im Jahre 2014) hatte ich den Wunsch und die Kraft anderen Familien zu helfen und somit persönliche Urnen und Erinnerungsurnen zu gestalten. Da viele Leute von Urnen Furcht haben, hoffe ich mit meinen hellen, farbenfrohen Urnen das ich etwas von dieser Angst nehmen kann.
Ich hatte den Mut das Töpfern zu erlernen. Es ist eine wunderschöne Arbeit und wenn ich den Menschen dazu noch helfen kann, ist das eine sehr dankbare und wichtige Aufgabe.